Wurde Scan2Get von Corona zerstört?
Herr Salameh, wie läuft es Scan2Get seit Corona? Schließlich wenden sich Ihre Vertriebspartner etwa an lokale Geschäfte und Restaurants.
„Mein Unternehmen avancierte innerhalb von sechs Monaten zum Marktführer. Ich dachte anfangs vielleicht auch, dass uns Corona einen Strich durch die Rechnung zog und ein Übel von unserem Business-Modell ist. Und tatsächlich war der erste Monat, bei dem die Geschäfte geschlossen waren, natürlich grottenschlecht. Deshalb, weil wir nichts machen konnten.“
Diese erste Aussagen deuten auf eine Steigerung nach dem ersten Monat hin.
„Ja, nach den Lockerungen passierte etwas, was wir uns alle nicht hätten vorstellen können. Daher machten wir uns Gedanken darüber und fragten uns, wieso es für Scan2Get nach Corona noch eindeutig besser als je zuvor läuft. Dank Corona oder seit Corona haben wir viel mehr Abschlüsse. Somit sind wir viel mehr erfolgreich und das hat einen ganz einfachen Grund.“
Was ist der Grund für die positive Entwicklung für Scan2Get seit Corona?
„Die ganzen Geschäfte, Restaurants, Fitnessstudios, Cafés und Passagen mussten schließen. Somit waren alle Inhaber sowie Mitarbeiter zu Hause und keiner von ihnen öffnete. Einige lieferten, aber andere hatten nicht die Möglichkeit dazu. Jeder saß zu Hause und machte sich Gedanken, über was er eigentlich besitzt. Hierbei überlegte er etwa, welche Assets er eigentlich für sein Business-Modell hat. Somit merkte plötzlich jeder, wie wichtig Digitalisierung ist.“
Wie spiegelte sich diese Tatsache wieder?
„Jedes Restaurant versuchte, einen Onlineshop aufzubauen. Außerdem brachte plötzlich jedes Massage-, jedes Yoga-Studio jedes Fitnessstudio plötzlich Onlinekurse für Fitness oder Yoga-Stunden raus. Jeder versuchte irgendwie sein Unternehmen online zu machen. Hierbei ist jetzt ein äußerst wichtiger Punkt: Alle Restaurants versuchten plötzlich etwas, das sie davor nie machten oder nicht gut machten. Sie durften liefern, aber nicht öffnen. Daher brauchten sie einen Onlineshop.“
Inwiefern wirkte sich das positiv auf das Business von Scan2Get nach Corona aus?
„Schauen wir uns beispielsweise die Restaurants an. Sie bauten wie gesagt ihre Onlineshops auf und versuchten danach verzweifelt, auf Facebook für ihre Lieferdienste zu werben. Jedoch erreichten Lokale ebenso wie Geschäfte, ihre Kunden nicht mehr. Das lag an der Tatsache, dass sie auf Facebook nicht mit jedem von ihnen befreundet sind. Somit merkten sie, dass sie bei einer derartigen Krise digital werden müssen. Dabei müssen die Leute erst spüren, dass was passiert. Die Leute müssen erst eine Niederlage erleiden, damit sie agieren. Vor Corona sagten die Leute ‚dass sie ihre Stammkunden haben und dass sie Scan2Get daher wahrscheinlich nicht brauchen. Vor Corona sagte das jeder zweite Inhaber. Hierbei war das ein klassischer Vorwand.“
Was spricht konkret für Scan2Get seit Corona?
„Jetzt spürten alle Leute, was passiert, wenn sie keinen Kontakt zu ihren Kunden haben. Oder nicht wissen, wer ihre Kunden sind. Außerdem wissen sie die Konsequenzen, wenn sie nicht auf Google oben gerankt sind. Das ist suboptimal, wenn die Leute schauen, wo sie bestellen, weil sie keine Möglichkeit haben, Essen zu gehen. Deswegen suchen sie nach den Lieferdiensten in ihrer Stadt. Dann ist das Lokal plötzlich schlecht auf Google gerankt, weil es keine Bewertungen gibt. All diese Probleme, die Scan2Get löst, bemerkten die Leute jetzt seit Corona.“
Welche Probleme meinen Sie damit?
„Die Inhaber merkten, dass sie keine Online-Präsenz und keine Kundenliste haben. Sie merkten alle, dass keine Kommunikation zwischen dem Betreiber und dem Kunden oder Gast stattfindet. Jetzt öffnen sie wieder und seit den Lockerungen laufen die Gespräche für Scan2Get nach Corona völlig anders. Die Inhaber geben zu, dass es während der Schließungen überhaupt keinen Kontakt zu den Kunden habe. Mit dem Aufsteller wären diese erreichbar und plötzlich macht es bei den Leuten Klick.“
Bemerkte Scan2Get hierbei ein radikales Umdenken seit Corona?
„Egal welche Form von Digitalisierung, die meisten lokalen Geschäfte waren vor Corona einfach immer einen Schritt zurück und wollten sich immer von dieser Digitalisierung trennen. Dabei sagten sie, dass sie Digitalisierung nicht brauchten. Dann kam die Krise. Sie war plötzlich da und plötzlich wollten sich alle digitalisieren. Jeder wollte digital werden. Jeder hat irgendwie eine Möglichkeit gesucht. Jetzt kommen Scan2Get Vertriebspartner nach Corona ins Geschäft, konfrontieren mit dem Problem und zeigen eigentlich, dass diese Lösung so ein kleiner Aufsteller ist. Dabei hätte dieser all die Probleme, die die lokalen Geschäfte bekamen, komplett gelöst. Und sie bereuen es, das nicht vor der Krise nicht realisiert zu haben.“
Waren ihres Erachtens all diese Inhaber nicht über Digitalisierung informiert?
„Somit merken wir, dass das die Leute vielleicht vor der Krise wussten und aber als nicht notwendig erachteten. Hierbei dachten sie, dass sie keine Digitalisierung brauchen. Heute oder seit Corona nimmt uns jeder den Scan2Get Aufsteller sofort mit Handkuss ab. Jetzt haben sie die Möglichkeit, bei einer zweiten Welle oder bei sonstigen Sachen, mit dem Aufsteller all die Leute, die bei ihnen im Geschäft waren, erreichen. Außerdem haben sie eine Google-Präsenz und Google-Bewertungen. Damit sind sie oben gerankt zu sein. All das löst der Scan2Get Aufsteller. Corona für uns natürlich, als die Geschäfte geschlossen waren, ein Killer. Trotzdem nützten wir die Zeit.“
Inwiefern verwertete Scan2Get diese Zeit nach Corona?
„Wir holten in diesem Monat einen Vertriebscoach dazu. Deshalb, um die Vertriebspartner für den Verkauf der Scan2Get Aufsteller nach Corona vorzubereiten. Jetzt ist es soweit, dass die Lockerung stattfindet und die Geschäfte wieder öffnen. Und Corona hat uns damit so extrem geholfen, weil es die ganzen alteingesessen Gastronomie-Betriebe und lokalen Geschäften, die die Digitalisierung einfach nicht wollten, die Augen öffnete. Jetzt versteht jeder, warum sie wichtig ist. Deshalb ist es ab sofort, für jeden einzelnen Partner noch viel einfacher geworden, diesen Aufsteller in die Geschäfte und an den Mann zu bringen.“
Jetzt könnten man fast sagen, dass Sie ein Corona-Befürworter sind.
„Auf gar keinen Fall. Ich möchte damit nur zeigen, dass das der Mensch immer erst spüren und eine Niederlage erleben muss, damit er merkt, was ihm eigentlich fehlt. Und wie wichtig etwas ist. Insofern öffnete Corona uns allen die Augen. Deshalb bin ich unglaublich dankbar, dass ich davor schon immer im digitalen Business war. Und jetzt kommen alle. Jetzt wollen alle Rechtsanwälte und alle Steuerkanzleien digital werden. Außerdem bestreben alle Ärzte, Webinare sowie online Sprechstunden durchzuführen. Jeder versucht jetzt, sich zu digitalisieren und Scan2Get ist speziell seit Corona einfach ein unglaublich geiles Produkt dafür für ein lokales Geschäft. Damit bekommen diese Betriebe, die grundsätzlich ein einfaches offline Business sind, trotzdem eine digitale Verbindung zu ihren Kunden. Diese Kommunikation zwischen Kunden und Betreibern ist Gold wert. Und das haben wir alle jetzt selbst miterlebt.“
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